Hello, Hello...
schön, dass du hier bei mir vorbeischaust.
Falls du mich noch nicht kennst,
ich heiße Lisa Marie Pufahl. Momentan bin ich wunderbare zwanzig Jahre alt und arbeite als freischaffende Künstler*in in Erfurt.
Falls du genaueres über mich und meinen Weg als Künstler*in erfahren möchtest, einfach etwas weiter runter scrollen ;)
Alles weitere zu meinen Bildern findest du unter dem Button: "Galerie".
Viel Spaß beim durchstöbern!
Meine Story...
Schon als Kind habe ich gerne gemalt und gebastelt. Ich habe schon im Kindergarten versucht, meine Ideen und Gefühle auf irgendeine Weise kreativ zu präsentieren. Allerdings erst vor ein paar wenigen Jahren habe ich nach einer langen "kreativen-Pause" das Malen wieder für mich entdeckt. Die Kunst hat mir damals und das tut sie heute mehr denn je, einen Weg verschafft den immer wieder kehrenden Alltagsstress zu verarbeiten und neue und wesentlich schönere Ideen zu entwickeln. Ich hatte damals eine für mich sehr schwere Zeit, welche von starken Selbstzweifeln, Herzschmerz und Unzufriedenheit geprägt war. Besonders das Malen, half mir diesen unangenehmen Weg erträglich zu machen und meine Gefühle zu verarbeiten.
Heute ist eine meiner obersten Prioritäten mich kreativ auszuleben und meiner Kreativität einfach freien lauf zu lassen. Ich bin allerdings nicht bloß im malerischen Bereich unterwegs... Ich versuche immer wieder mich weiterzuentwickeln und bin daher auch sehr experimentierfreudig, was Materialien oder auch verschiedene andere künstlerische Bereiche angeht. Sei es das Töpfern, Musik, Stricken, Häkeln, Schreiben, usw. da gibt es keine Grenzen!
Hauptsache ich kann den Kopf und meine chaotische Außenwelt für einen Moment abschalten :)
Ist das Kunst oder kann das weg?
"Ich glaube es geht einfach darum, das Bild wirken zu lassen und irgendetwas zu fühlen..."
Meines Erachtens nach benötigt Kunst nicht immer eine tiefgründige und interpretationswürdige, bestenfalls noch gesellschaftlich oder politisch positionierte Bedeutung. Viele Künstler beziehen Position, besonders zu solchen Themen. Ich tue das tatsächlich auch!
Ich versuche meine Gedanken und die Themen, die mich beschäftigen durch die Komposition meiner Bilder nicht bloß für andere, sondern insbesondere für mich selbst kenntlich zu machen. Der Prozess des kreativen schaffen ist hierbei das wichtigste für mich. Das Malen bietet mir die Möglichkeit, meinen Kopf abzuschalten und meine chaotische Außenwelt für eine Zeit auszublenden.
Kunst ist eine Reflexion, die Reflexion der Innenwelt irgendeines Künstlers. Ich bin der Meinung, dass jeder der sich traut etwas zu kreieren und wenn es "bloß" eine einfache Idee ist, sich einen Künstler nennen darf...
Ich wünsche mir, dass sich die Betrachter meiner Werke später in meinen Bildern wiedererkennen oder auch nicht. Ganz gleich was es mit ihnen macht, ich freue mich über jegliche Art von Reaktion. Wir sind nun mal alle verschieden, wir haben verschiedenste Ansichten und somit auch ein individuelles Empfinden für "Schönheit". Kunst muss also nicht jedem gefallen! Kunst ist zwar für die Öffentlichkeit, das garantiert allerdings nicht, dass man sie gleich leiden muss. Wenn es nach mir geht, freue ich mich über lächelnde und vor allem auch über kritische Blicke gegenüber meiner Kunst.
Ich hoffe, dass wenn ich einmal sterbe und in Lehrbüchern über mich geschrieben werden sollte (etwas übertrieben, aber dennoch möglich ;)), dass die Menschen sich nicht an meinen kleinsten Pinselstrichen orientieren, um sich dann eine dazugehörige und für die Kunstwelt prägende Bedeutung aus der Nase ziehen. Kunst ist für jeden da, natürlich gibt es sehr gute Kunst und diese auch noch mit sehr guter Symbolik, allerdings müssen wir sie nicht überirdischer gestalten als sie es ist...bloß eine kreative Verdeutlichung von Gefühlen.